Bei Vitamin D, kommt als erstes die körpereigene Synthese in der Haut durch Sonnenexposition als primäre Quelle für das Vitamin in den Sinn, jedoch gibt es auch ernährungsbezogene Quellen, die zur Deckung des Bedarfs beitragen können. Besonders im Kontext einer pflanzlichen Ernährung fällt diese allerdings recht gering aus. Generell kann der Bedarf nur über pflanzliche oder tierische Lebensmittel nicht gedeckt werden. Dennoch können angereicherte pflanzliche Produkte und UV-exponierte Pilze eine signifikante Menge an Vitamin D liefern und sind daher wichtige Bestandteile einer pflanzlichen Ernährung. 

In Regionen mit geringer Sonnenexposition oder für Personen, die sich überwiegend vegan ernähren, kann eine Ergänzung von Vitamin D sinnvoll sein, um den empfohlenen täglichen Bedarf zu decken.  

Durch eine Kombination von Vitamin D-haltigen Lebensmitteln, angereicherten Produkten und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmitteln können Personen ihren Vitamin-D-Bedarf effektiv decken. 

Wichtige Lebensmittelquellen für Vitamin D sind dabei Meeresfische, einige Käsesorten und bestimmte Pilzarten. 

Zu den bedeutendsten Quellen für Vitamin D gehören fettreiche Meeresfische wie Hering, Aal und Lachs. Auch Sardinen und Thunfisch sind wertvolle Lieferanten dieses Vitamins. Hühnereier und Rinderleber bieten ebenfalls nennenswerte Mengen an Vitamin D. Schmelzkäse und Emmentaler tragen ebenfalls zur Vitamin-D-Zufuhr bei. 

Für eine pflanzliche Ernährung bieten bestimmte Pilzarten eine wertvolle Alternative. Steinpilze, Pfifferlinge und Champignons sind gute Quellen für Vitamin D, insbesondere wenn sie UV-Licht ausgesetzt waren. 

Zusätzlich werden viele pflanzliche Produkte wie pflanzliche Milch und Säfte heutzutage mit Vitamin D angereichert.