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Was ist eigentlich Vitamin D?

Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle im Immunsystem. Es wird in der Haut durch UVB-Strahlung aus 7-Dehydrocholesterol synthetisiert und muss mehrere Umwandlungsstufen durchlaufen, um seine biologisch aktive Form zu erreichen (1). Vitamin D unterstützt die angeborene Immunantwort, indem es die Expression antimikrobieller Proteine stimuliert (1) und die Zusammensetzung des Immunsystems moduliert (2). Bei älteren Menschen kann die Verfügbarkeit von aktivem Vitamin D aufgrund reduzierter Sonnenlichtexposition und verminderter Produktion von 7-Dehydrocholesterol in der Haut abnehmen. Dies kann zu einem proinflammatorischen Zustand führen, der als "Inflamm-Aging" bekannt ist und mit chronischen Entzündungen sowie dem Fortschreiten chronischer Krankheiten assoziiert ist (3). Diese Problematik betrifft insbesondere Menschen, die wenig Zeit im Freien verbringen, wie beispielsweise Büromitarbeiter*innen. 

Bestätigte gesundheitsbezogene Angaben: Nach der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 in Verbindung mit der Verordnung (EU) Nr. 432/2012 sind folgende gesundheitsbezogene Angaben für Vitamin D wissenschaftlich bestätigt: 

  • Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor bei. 
  • Vitamin D unterstützt die Aufrechterhaltung eines normalen Calciumspiegels im Blut. 
  • Vitamin D fördert die Erhaltung normaler Knochen. 
  • Vitamin D trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei. 
  • Vitamin D unterstützt die Erhaltung normaler Zähne. 
  • Vitamin D trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei. 
  • Vitamin D hat eine Funktion bei der Zellteilung. 

 Der Vitamin-D-Status wird am zuverlässigsten durch die Messung der Serumkonzentration von 25-Hydroxyvitamin D3 (25-OH-D3) bestimmt, da diese sowohl die Aufnahme aus der Nahrung als auch die körpereigene Synthese widerspiegelt. Bei regelmäßigem Aufenthalt im Freien deckt die körpereigene Synthese in der Haut etwa 80 % bis 90 % des Vitamin-D-Bedarfs, während die orale Zufuhr über die Nahrung nur 10 % bis 20 % ausmacht (4,5). In Deutschland erreichen etwa 33 % bis 52 % der Erwachsenen und 40 % bis 80 % der Kinder ausreichende 25-OH-D3-Serumkonzentrationen. Im Winter oder bei chronischen Erkrankungen der Leber, der Niere oder des Magen-Darm-Trakts kann der Vitamin-D-Status jedoch beeinträchtigt sein (6). Die Höchstmenge für die tägliche Aufnahme von Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln beträgt 20 Mikrogramm (µg), was dem Schätzwert für die empfohlene tägliche Aufnahme in den D-A-CH-Ländern entspricht, ohne die endogene (körpereigene) Synthese zu berücksichtigen (7). 

Sowohl ein Mangel an Vitamin D als auch eine Überdosierung können gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Eine übermäßige Einnahme kann zu Hyperkalzämie führen, was sich in einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut äußert und zu Nierensteinen, Nierenschäden und Herzproblemen führen kann. Es ist daher wichtig, die empfohlene Tagesdosis nicht zu überschreiten. Bei Bedenken sollte ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden, insbesondere wenn zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden (8).

 

Quellen:

  1. Shakoor, H., Feehan, J., Al Dhaheri, A. S., Ali, H. I., Platat, C., Ismail, L. C., Apostolopoulos, V., & Stojanovska, L. (2021). Immune-boosting role of vitamins D, C, E, zinc, selenium and omega-3 fatty acids: Could they help against COVID-19? Maturitas, 143, 1–9. https://doi.org/10.1016/j.maturitas.2020.08.003
  2. Jeffery, L. E., Burke, F., Mura, M., Zheng, Y., Qureshi, O. S., Hewison, M., Walker, L. S., Lammas, D. A., Raza, K., & Sansom, D. M. (2009). 1,25-Dihydroxyvitamin D3 and IL-2 combine to inhibit T cell production of inflammatory cytokines and promote development of regulatory T cells expressing CTLA-4 and FoxP3. Journal of immunology (Baltimore, Md: 1950), 183(9), 5458–5467. https://doi.org/10.4049/jimmunol.0803217 
  3. Ferrucci, L., & Fabbri, E. (2018). Inflammageing: chronic inflammation in ageing, cardiovascular disease, and frailty. Nature reviews. Cardiology, 15(9), 505–522. https://doi.org/10.1038/s41569-018-0064-2 
  4. Holick M. F. (2007). Vitamin D deficiency. The New England journal of medicine, 357(3), 266–281. https://doi.org/10.1056/NEJMra070553 
  5. Linseisen, J., Bechthold, A., Bischoff-Ferrari, H. A., Hintzpeter, B., Leschik-Bonnet, E., Reichrath, J., Stehle, P., Volkert, D., Wolfram, G., & Zittermann, A. (2011). Stellungnahme: Vitamin D und Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten (Korrigierte Version). Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/ws/stellungnahme/vitamin_d_praevention_chronischer_krankheiten.pdf letzter Zugriff: 09.07.2024 
  6. Bundesamt für Strahlenschutz (BfR) (2022), Bildung des körpereigenen Vitamin D, https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin-d.html#:~:text=Im%20Winter%20sinkt%20der%20Vitamin,D%2DSpiegels%20im%20Blutserum%20kommen., letzter Zugriff 11.07.2024 
  7. D-A-CH (2015). Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung. Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. 2. Auflage, 1. Ausgabe 2015, Neuer Umschau Buchverlag. 
  8. BVL/BfArM (2016) Stellungnahme der Gemeinsamen Expertenkommission BVL/BfArM. Bewertung von Vitamin-D-haltigen Produkten (01/2016) Revision 1.1 (2017). BVL/BfArM, 16. Februar 2017. www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/experten-kommission/Zweite_Stellungnahme_VitaminD_Revision1.1.pdf?__blob=publicationFile&v=3; letzter Zugriff: 09.07.2024